In dieser Rubrik stelle ich euch kurz alle hauptsächlich Lang-Filme und Serien vor, die ich in letzter Zeit in der Regel zum ersten Mal geschaut meistens im privaten Setting gesehen habe.
Falls ihr euch zu einem Film / einer Serie eine detailliertere Kritik wünscht, lasst es mich einfach wissen! Viel Spaß!
P.S.: Filme oder Serien, zu denen ich schon einen Artikel verfasst habe, sind hier verlinkt. Klickt einfach auf den unterstrichenen Titel und lest euch ins Glück! 😉
-FILME-
JANUAR 2017
»Donnie Darko« – ein düsterer, geheimnisvoller, faszinierender Genremix aus Thriller, Science Fiction und Highschoolfilm mit dem jungen, talentierten Jake Gyllenhaal in der Hauptrolle
»The Shining« – Das sehr tief in die Psychologie seiner Charaktere blickende Buch galt hier zwar nur als Inspiration, doch ist Stanley Kubricks Umsetzung des Horrorklassikers von Stephen King nicht weniger spannend und insbesondere atmosphärisch, inszenatorisch, visuell und schauspielerisch sehr gelungen
KINO »La La Land« – ein audiovisuell herausragendes, berührendes und sehr feines, nicht kitschiges Musical, auf das man sich aber auch emotional einlassen können muss
KINO »Manchester By The Sea« – sehr ergreifendes, melancholisches, nachdenkliches Drama, mitreißend gespielt vom verdienten Oscargewinner Casey Affleck und der ebenfalls tollen, oscarnominierten Michelle Williams
»La Grande Bellezza« – ein großer, philosophischer, magischer Film über die Vergänglichkeit des Seins.
»Baymax« – ein neue Bilder und Geschichten zeigender Animationsfilm für die ganze Familie, der insbesondere Kinder emotional ergreifen kann
FEBRUAR
»»BEGINN DER BERLINALE {SEKTION GENERATION (Kplus und 14plus)}««
»On The Road« – Bandtourdokumentation trifft Lovestory, dem Ganzen fehlt es an filmischer und erzählerischer Raffinesse und Originalität, die Livemusik hört sich dennoch gut an
»Estiu 1993« – ruhiges, feines, natürliches, liebevolles und sehr nahe gehendes Coming of Age Drama (KRITIK auf generation-reporter.blogspot.com, genauer Link: http://generation-reporter.blogspot.de/search/label/estiu)
»Mulher Do Pai« – ein Film, der nicht ganz weiß, was er will und sein durchaus vorhandenes Potential nicht ausspielt (KRITIK auf generation-reporter.blogspot.com, genauer Link: http://generation-reporter.blogspot.de/2017/02/who-says-blind-people-cant-dance.html)
»Não devore meu coração!« – ein Film u.a. über Feindschaften zwischen verschiedenen Kulturen und Gruppierungen an der Grenze von Brasilien zu Paraguay und die Liebe eines Jungen zu einer Fremden aus einer anderen Gemeinschaft: durchaus faszinierend, aber mit viel ungenutztem Potential!
»Butterfly Kisses« – Der verdiente in schwarz-weiß gedrehte Gewinner des »Gläsernen Bären« ist ein filmisch und erzählerisch reifer, atmosphärisch dichter und nicht zu offensiv provokanter Film.
»Preisverleihung Kplus« – erneut »Estiu 1993«
»Ceux qui font les révolutions à moitié n’ont fait que se creuser un tombeau (Those Who Make Revolution Halfways Only Dig Their Own Graves)« – ein schwierig in Worte zu fassendes filmisches sowie intellektuelles Erlebnis über die Hoffnung in sowie die Verzweiflung durch die Ideologie des Anarchismus.
»Becoming Who I Was« – Dieser Film über einen tibetanischen Jungen, der als Reinkarnation eines Mönches verehrt wird, zeigt uns, wie komplett anders das Leben sein kann und, wie wundervoll Liebe, Verehrung und Dankbarkeit gelebt werden können.
»Wallay« – eine moderne und glaubwürdige »Back to the roots« Story
»»ENDE DER BERLINALE – mein Résumé in der Form eines Gedichts findet ihr hier: http://generation-reporter.blogspot.de (etwas weiter nach unten scrollen)««
»Fitzcarraldo« – großes, sich gleichzeitig bizarr und realistisch anfühlendes Abenteuer- und Entdeckerepos mit dem exzentrischen Klaus Kinski unter der Regie vom visionären Werner Herzog««
MÄRZ
»Lost Highway« – der Kultfilm von David Lynch ist faszinierend und hypnotisierend wie nur wenige andere Filme und lässt insbesondere aufgrund der verschachtelten Story und der exsessiven, surrealistischen Metaphorik einen großen Interpretationsspielraum
»Hotel Ruanda« – klassisch erzählt, dennoch informativ, realistisch und sehr berührend
»Louis de Funès: Quietsch…quietsch…wer bohrt denn da nach Öl?« – super Drehbuch, super Darsteller, super lustig!
KINO »Moonlight« – cineastisch herausragend, unfassbar bewegend und verzaubernd (KRITIK im Blog!)
»Batman: The Killing Joke« – klassische Zeichentrick-Comicverfilmung mit einer guten Prise Verrücktheit und einer für Fans sowie für Comicnovizen interessanten Story
»Der Fuhrmann des Todes« – unheimlicher, spannender und sehr real anfühlender Stummfilm aus dem Jahre 1921 (gibt es bei Youtube!)
APRIL BIS AUGUST
»Louis de Funès: 5 Glückspilze« – abwechslungsreicher, kurzweiliger Spaß: mit Louis de Funès kann es einfach nicht nicht lustig werden!
»Mulholland Drive« – auf den komplexen Film von Kultregisseur David Lynch muss man sich einlassen können, er ist unheimlich, träumerisch, hypnotisierend und stellt mehr Fragen als er Antworten gibt, ein sehr schwierig in Worte zu fassendes Kunstwerk.
»T2 Trainspotting« – frisches und gelungen modernisiertes, alte Themen erweiterndes und neue hinzufügendes Sequel.
»Sabrina« – eine feine, ansprechende Komödie von Meisterregisseur Billy Wilder mit einer wie immer umwerfenden Audrey Hepburn, einem gewohnt etwas schwer zugänglichen, aber liebenswerten Humphrey Bogart und einem charmanten William Holden.
»Der Major und das Mädchen« – anregende Komödie mit sympathischem Cast von Komödiengenie Billy Wilder.
KINO »Die andere Seite der Hoffnung« – originelle, in sich ruhende, melancholische und warmherzige Komödie mit der klaren Handschrift des finnischen Regisseurs Aki Kaurismäki.
»Captain Fantastic« – ein Familienfilm der anderen Art: das Gesellschaftsbild hinterfragend, aber bei all der Sonderbarkeit der eigenen, radikal anderen Lebenssituation dennoch (auch erzwungenermaßen) das Leben der Außenwelt wahrnehmendes, herzerwärmendes, tragikomisches Drama.
»Sing Street« – kultig, lustig, traurig-schön: ein liebevoller Jugendfilm, der das Leben im Irland der 80er und die ersten Liebes- und Lebenserfahrungen eines Jungen darstellt.
»Oldboy« – eine äußerst intensive und schockierende Odyssee der psychischen und physischen Gewalt.
»Berlin Ecke Schönhauser« – super Einblick in den Kiez und das durch die deutsche Teilung geprägte Leben von Jugendlichen im Berlin der 1950er Jahre.
»Moon« – zum Nachdenken anregendes Gedankenspiel, dessen philosophisches und spannungstechnisches Potential dennoch nicht gänzlich ausgenutzt wird.
»Mad Max: Fury Road« – furiose Neuverfilmung des bahnbrechenden Films von George Miller, dass bewusst komplett ins Genre Action übergeht, das spannende Setting nutzt, aber das Wort »Reboot« wirklich ernst nimmt (KRITIK im Blog!)
»Million Dollar Baby« – Clint Eastwood beweist mit diesem feinfühligen, mitreißenden Film mal wieder sein unvergleichliches Talent als Schauspieler und als Regisseur. Schade, dass Hillary Swank nicht häufiger auf der großen Leinwand zu sehen ist!
»A Bigger Splash« – ein Film, der nach Atmosphäre und Intellekt duftet und angenehm ruhig inszeniert ist, seinem inhaltlichen Anspruch aber nicht gerecht wird (KRITIK im Blog!)
»Requiem for a Dream« – schockierendes Portrait über das Leben als Drogenabhängiger, dass sich wie ein einziger Horrortrip anfühlt.
»Die Haut, in der ich wohne« – magisches cineastisches Meisterwerk des berühmten spanischen Regisseurs Pedro Almodóvar
»Auge um Auge« – auf dem Boden bleibende, dennoch harte, aber manchmal etwas zu entschleunigte Rachestory, toll besetzt mit Christian Bale und Casey Affleck.
KINO »Wilde Maus« – sympathischer, traurig-lustiger Film, der sich keine unerreichbaren Ziele setzt.
»Sicario« – gut gemachter, realistischer und spannender Film über den Drug War in Mexiko/den USA, der sein philosophisches Potential nicht gänzlich ausspielt. Das mag an der fehlenden Innovation in Drehbuch und Regie liegen.
»The Beach« – aufregender, echt wirkender Film über das Leben abseits der lärmenden, endlos konsumierenden Masse mit überzeugenden Darstellern (insb. Leonardo DiCaprio) und einer abwechslungsreichen, überraschenden Story.
»Blue Velvet« – ein mal wieder sehr mehrdeutiges, den Zuschauer involvierendes und in seinen Bann ziehendes Meisterwerk eines der intelligentesten und kreativsten Regisseure, David Lynch, dass nicht nur durch den Titelsong Kultcharakter hat.
KINO »Wonder Woman« – endlich gelingt »DC Comics« der große Wurf mit einer frischen, epischen wie charmanten Superheldenstory, und das ausgerechnet um eine weibliche Heldin herum. Toll, dass das endlich auch einmal klappt!
»Room« – beengend, berührend, befreiend: ein zwar äußerlich ruhiger, aber innerlich aufwühlender Film um eine Mutter, die zusammen mit ihrem Sohn eingesperrt in einem Raum lebt.
KINO »Guardians of the Galaxy Vol. 2« – erquickende Fortsetzung des unerwarteten Hits, die alles richtig macht, was man bei einem Sequel machen sollte: das Feeling und die Ästhetik ist ähnlich wie beim Vorgänger und die Story ist nicht nur neu, sondern auch wichtig für besagte Superheldengruppe.
»Leviathan« – erschreckendes Bild eines tristen und korrupten Russlands, sehenswert!
»Love Steaks« – Film mal ganz anders: ein bisher so noch nicht gesehenes zeigender, merkwürdiger wie liebenswürdiger deutscher Mumblecorefilm.
»Der unsichtbare Gast« – geniales Drehbuch, dass die Perspektiven in Bezug auf eine sich verkomplizierende und in einem Kriminalfall endende Beziehung sehr spannend beleuchtet.
KINO »Ich – Einfach unverbesserlich 3« – erfrischende Fortsetzung des weltweiten Megahits. Die neue Story ist für alle Charaktere wichtig und beeinflusst diese bzw. involvieren symphatische Nebenstorys alle Figuren, zudem wird die Darstellung der beliebten »Minions« nicht übertrieben und bleibt dadurch lustig.
»Ant-Man« – kurzweiliger Actionspaß mit einem unverbrauchten Comichelden.
»Blood Diamond« – spannender und bewegender Einblick in den Handel mit Blutdiamanten, Leonardo DiCaprio hat einfach ein Gespür für gute Stoffe!
»Paterson« – ein typischer Jim Jarmusch-Film: ruhig und philosophisch, aber dadurch nie langatmig, sondern wunderbar atmosphärisch! Danach hatte ich echt Lust auf Poesie. Wenn mir denn nur etwas einfallen würde…Wenn, dann werdet ihr es auf jeden Fall erfahren!
»Secuestro« – vermeintlich schlichter, dann aber doch gut geschriebener und überraschender Crime-Thriller.
KINO »Baby Driver« – Mehr, als im Trailer zu sehen ist: nicht nur ein unglaubliches Feeling und genial getimte Musik, sondern auch ein cooles Heist-Movie sowie eine schöne Lovestory und dann auch noch eine überraschende Rachestory hinzu. Das alles mit einer klasse Besetzung!
»Mörderland« – die Stimmung stimmt, einzelne Höhepunkte haben es in sich, letztendlich aber doch nur ein einfacher Kriminalfilm.
»Ein andalusischer Hund« – faszinierend, aber nur bedingt inspirierend, da dieser echte Experimentalfilm zu viel probiert und somit eher für die ihn erschaffenden Künstler, aber nicht für den gemeinen Zuschauer Emotionen ausdrücken und Sinn ergeben mag, es sei denn, man bildet sich Letzteren ein.
»Amores Perros« – dieser nachdenklich machende und sich trotz der Inszenierung sich überschneidender Handlungsstränge realistisch anfühlende Film hat sehr viel zu bieten und ist schwer zusammenzufassen. Es geht um Hoffnung, Liebe, Schicksal, das Leben.
»Bronson« – sehr harte, brutale Story eines wahnsinnigen Häftlings, das ist nicht für jedermann etwas! Die spezielle Inszenierung erinnert an »A Clockwork Orange« doch fehlt diesem Film die Komplexität, wobei diese bei der behandelten Biografie auch schwierig zu erzeugen ist.
KINO »Dunkirk« – die Darstellung des Krieges als omnipräsente Macht, Emotionen statt Wörter: Dunkirk ist ein universeller Kriegsfilm, der dieses Genre durch seine spezielle, intensive Kraft revolutioniert. Es wird keinen weiteren Kriegsfilm dieser Art geben, der nicht als Nachahmer gelten wird.
»Stranger Than Paradise« – anders, besonders, klein und doch groß, dieser Film erzeugt eine nachdenkliche, fast schon melancholische Stimmung. Wie wollen wir unser Leben leben, was sind unsere, Träume, Ziele? Können wir diese jemals erreichen?
»The Wolf of Wall Street« – wirkt zu Beginn wie ein unterhaltsamer, peppiger Film über einen jungen Neureichen, wird zunehmend zu einer einzigen erdrückenden Orgie, zeigt, was Reichtum mit Menschen machen kann und ist dadurch im Endeffekt komplexer und nachdenklich stimmender als zuvor angenommen.
»Das Siebente Siegel« – großes Kino bzw. Theater auf der großen Leinwand von Meisterregisseur Ingmar Bergman über den Sinn des Lebens, Glauben und Tod. Fantastisch inszeniert, gespielt und synchronisiert!
»Wilde Erdbeeren« – ein sehr faszinierendes, bewegendes, melancholisch und nachdenklich machendes, inszenatorisch schlichtes, aber sehr wirksames Charakterportait, dass trotz seiner auffallenden Kürze Größe entwickelt.
»Her« – liebevoll gemachte, träumerische Lovestory und nicht unrealistische Zukunftsvision zugleich.
SEPTEMBER
»Enemy« – ruhiger, subtiler, teils trister, grauer Thriller, der besonders am Ende an Fahrt aufnimmt und den man bis zum Schluss gesehen haben sollte, da er die Sicht auf das bereits Gesehene zunehmend verändert und insgesamt aufwertet.
»Chinatown« – ein rundum sehr gelungener, spannender, überraschender und auch schockierender Film von Meisterregisseur Roman Polanski mit Meisterschauspieler Jack Nicholson, der gerne als Beispiel für ein gutes Drehbuch genommen wird.
»Friedhof der Kuscheltiere« – was für ein herrlich klassisches Horrorvergnügen! Nach wie vor urig und nicht ganz so subtil wie die Buchvorlage, dennoch sehenswert, am besten an einem ruhigen Sonntagabend!
OKTOBER
»Tschick« – sympathische Umsetzung des schönen Romans von Wolfgang Herrndorf, die keine großen Experimente wagt.
»End of Watch« – intensiver, realistischer Copthriller mit einem großartigen Duo aus Michael Peña und Jake Gyllenhaal.
»Down by Law« – guter Grundplot, sensible Erzählweise, überzeugende Darsteller. Dem Ganzen fehlt es für meinen Geschmack dennoch grundlegend an Spannung und spürbarer Brisanz.
KINO »Blade Runner 2049« – Faszinierend, philosophisch, episch. Wahrscheinlich das beste Sequel, das ich je gesehen habe.
»Wenn die Gondeln Trauer tragen« – ein Film, dem man sein Alter zwar anmerkt, der aber im Schlussteil an Fahrt aufnimmt und seine besondere inhaltliche und inszenatorische Machart unterstreicht.
»American Ultra« – ein insgesamt komischer Film, der zwar einige gute Ideen hat, diese aber nicht bzw. unüberlegt ausspielt und somit eher wie ein Film eines jungen, euphorischen, aber durchaus talentierten Teams daherkommt, was er auch ist.
»This Boy’s Life« – eine tolle, wahre Geschichte der schwierigen Kindheit eines amerikanischen Jungen, der grandios vom jungen Leonardo DiCaprio verkörpert wird. Dass auch Robert De Niro in der zweitwichtigsten Rolle überzeugt, ist bei ihm wohl selbstverständlich.
KINO »Königin von Niendorf« – netter Kinderfilm, der für das jüngere Publikum zu viele Fragen offen lässt und manchen Fragen aus dem Weg geht, aber durchaus sehenswert ist.
KINO »Amelie rennt« – ein Film, der sehr von seinen beiden Hauptdarstellern getragen wird, die immer wieder auftauchende Drehbuchschwächen und Klischees abmildern und den Film so positiv im Gedächtnis haften lassen.
»Midnight in Paris« – ein Woody Allen-typischer, feiner und intellektueller Film, der mit Owen Wilson sympathisch besetzt ist.
»In the Mood for Love« – sanft, sensibel, klein und doch bedeutend. Ein Film, der nicht dramaturgisch beschleunigt, dessen Prägnanz aber insbesondere am Ende deutlich wird.
»The Exorcist« – einer der berühmtesten Horrorklassiker. Herrlich expressionistisch, mit mythologischem und religiösem Bezug. Dieses emotionale Potential wird in voller Intensität ausgespielt.
NOVEMBER
»Mean Streets« – Martin Scorseses erster Mafiafilm überzeugt mit filmischer Originalität und schauspielerischem Können, wirkt dennoch insb. spannungsmäßig unreif und dient somit eher als Experiment und Vorbereitung für spätere Meisterwerke.
»Split« – im Nachhinein wirkt der Film eher wie ein Psychodrama als ein Horrorthriller, das tut dem nicht zu sehr überdrehenden und eher klein und schlicht gehaltenen Film und dem glaubwürdigen und nicht zu extremen Drehbuchtwist keinen Abbruch.
»Alles steht Kopf« – ein großartiger Film! Feinfühlig, lustig, filmisch innovativ und inhaltlich bedeutend, es wird einfach alles richtig gemacht! Der Film, in dem die Ansicht aus verschiedenen Blickwinkeln eine wichtige Rolle einnimmt, macht umso mehr Spaß, wenn man ihn mit der ganzen Familie schaut.
KINO »Körper und Seele« – ein ganz besonderer, sensibler Film, in dem zwei spezielle Menschen in ungewöhnlichen Situationen und Konstellationen aufeinandertreffen. Der Film hat ein tolles Gespür, Komik und Tragik zu vermengen und dabei allen Klischees aus dem Weg zu gehen.
KINO »Mord im Orient Express« – ein gut gemachter, klassischer Hollywoodfilm, der zwar hier und da an Logik und inszenatorischer Kreativität vermissen lässt, was aber auch zu erwarten war. Insgesamt wird er vom schönen, aber auch sehr glatten Production Design und seinem prominente Cast getragen, die Agatha Christie – Grundlage ist auch nicht zu unterschätzen.
»The Wrestler« – der Film besteht aus Mickey Rourke, der authentisch wie kein anderer Darsteller es je geschafft hätte, die Rolle des Wrestlers mit physischer Kraft und gleichzeitig psychischer Kraftlosigkeit und ganz viel Herz verkörpert, großartig!
KINO »Manifesto« – ein klar gefilmter, intensiver, intellektueller Film, der seine gesellschaftskritischen Ansätze zum Ende hin leicht ironisiert, sodass sie so nur noch als Gedankenspiele verbleiben. Darüber kann man streiten!
»Das Schweigen« – ein feiner, formal kleiner, aber inhaltlich viel größerer, sich darin aber nicht verlierender Film von Meisterregisseur Ingmar Bergman mit zwei großartigen Hauptdarstellerinnen.
»Local Hero« – ein endlos erscheinender Film, der einen in einen Zustand des Traumes oder der Trance verfallen lässt, sehr speziell ist und sich zuweilen langatmig anfühlt, dadurch aber auch diese besondere Atmosphäre erzeugt.
DEZEMBER
KINO »Aus dem Nichts« – eine der wenigen größeren deutschen Produktionen mit Talent und Gespür, aber auch mit einigen dramaturgischen Makeln.
Im nationalen Vergleich Spitze, international nur Mittelmaß. Hauptdarstellerin Diane Kruger verdient dennoch definitiv die positive globale Resonanz.
KINO »Star Wars: Die letzten Jedi« – endlich bekommen wir die nötige Unvorhersehbarkeit bzw. den Mut, bleibende und nachhaltige Entscheidungen zu treffen, unglaublich viel Spannung und die erhoffte Tiefe geboten, die die neue Trilogie so bitter nötig hatte! (KRITIK im Blog!)
»Zoomania« – ein wunderbarer Film über Diskriminierung und Vorurteile und den Willen sich nicht negativ beeinflussen zu lassen, sondern mutig seine Träume verwirklichen zu wollen. Die Entscheidung, Tiere diese wichtigen Themen unserer Gesellschaft verkörpern zu lassen, wird immer wieder passend und altersgerecht eingesetzt, jedoch nie um zu verschönern, und macht so richtig viel Sinn.
»Wallace & Gromit: Alles Käse« – komisch-lustiger Kurzfilm mit dem unverwechselbaren Wallace & Gromit – Charme.
(»Kevin allein zu Haus«) – ausnahmsweise (ab jetzt gerne auch häufiger) ein Film, den ich schon einmal gesehen habe. Immer wieder lustig, total absurd, aber charmant und herrlich weihnachtlich.
(»La La Land«) – zu Weihnachten schaue auch ich gerne Filme zum wiederholten Male, besonders wenn es sich dabei um so einen lieblichen, schönen und nostalgischen Film wie »La La Land« handelt.
»Tanz der Vampire« – für meinen Vater und mich das »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel« für Erwachsene. Ein ganz einzigartiger, schauriger, komischer und liebenswürdiger Film zugleich, in dem Roman Polanski nicht nur Regie führt, sondern auch noch die Hauptrolle übernimmt.
JANUAR 2018
»Wallace & Gromit: Auf Leben und Brot« – lustig-spannender und immer wieder ausweglos erscheinender Kurzfilm, auf dem Gromit seinem Buddy Wallace aus der Misere helfen muss.
»Große Haie, kleine Fische« – wenn ich mich recht erinnere, habe ich den Film damals im Kino gesehen. Auch zum wiederholten Male konnten mich seine eigenwillige Art und insbesondere sein spezieller Protagonist für sich gewinnen.
»Zeugin der Anklage« – ein großer Klassiker, voller nicht zu erwartender Wendungen und mit einem ursympathischen Charles Laughton, der richtig Lust auf die Juristerei bzw. die Strafverteidigung macht ohne diese zu idealisieren.
»Außer Atem« – Jean-Luc Godards erster Film beeindruckt durch seine dramaturgische Einzigartigkeit, seinen zu Teil sehr experimentellen, aber immer wirksamen und heute viel zu selten verwendeten Schnitt und natürlich einem wie immer unwiderstehlichen Jean-Paul Belmondo.
»Peru: Ein verborgener Schatz« – eine sanfte, runde, eher visuell statt informativ beeindruckende Doku über ein Land, das von Strand und Wüste bis zu Bergen und Dschungel unglaublich viel zu bieten hat.
»From Dusk Till Dawn« – verrückte, kreative, lustige, aber auch sehr spezielle Horrororgie mit Starbesetzung.
»Black Mass« – kalter Gangsterfilm mit einem endlich mal wieder auf eine Rolle zugeschnittenen Johnny Depp, der immer mehr zur Charakterstudie wird, auf Dauer aber an Energie verliert und insgesamt nicht wirklich neuartig ist.
FEBRUAR
»Mudbound« – eine anfangs schöne, aber traurige Geschichte, die dann total kippt und das Bild eines rassistischen Amerikas auf schmerzvolle Art und Weise darstellt.
»Take Shelter« – Psychothriller / Drama über die Angst vor dem Ende der Welt,
behutsam erzählt und feinfühlig gespielt von Charakterdarsteller Michael Shannon.
»Lucky Number Slevin« – bewusst abgedrehter und konstruierter Thriller, der optisch und erzählerisch auffällig anders als andere typische Genrevertreter ist, insgesamt aber für meinen Geschmack zu viel von sich und später seinem Twist hält und letztlich belanglos ist.
»Kill Bill Volume 1« – ein blutiger Augenschmaus, den nur Quentin Tarantino so eindrucksvoll und intensiv inszenieren konnte.
»Kill Bill Volume 2« – episch, brutal, faszinierend und nie langweilig!
»Get Out« – der Hype für diesen überaus lustigen wie spannenden und politischen Film, der das Horrorgenre mit innovativen Mitteln auf ein neues Level hebt, ist mehr als gerechtfertigt, Hut ab!
FLUGZEUG »Kingsman: The Secret Service« – schräge, unterhaltsame und von Fantasie strotzende Actionkomödie.
FLUGZEUG »Spider Man: Homecoming« – die Skepsis in Bezug auf die kindliche Herangehensweise an diesen Comicklassiker wurde im Laufe des Films zu großem Spaß und Vorfreude auf weitere Geschichten rund um “Baby-Spidey”.
FLUGZEUG »Rise of the Planet of the Apes« – gelungener Auftakt der Neuauflage, der durch den zwingend starken Fokus auf den Handlungsaufbau etwas an Intensität verliert.
FLUGZEUG »Dawn of the Planet of the Apes« – spannendes, angenehm ernstes und düsteres Sequel, dass die Affen, ihr Leben und ihre Konflikte mit den Menschen gekonnt erzählt und auch optisch hochprofessionell in Szene setzt und auf ein episches Finale hoffen lässt.
FLUGZEUG »Creed« – ehrlicher und gut gemachter Boxerfilm mit sympathischen Darstellern, dessen Story sich dann aber leider doch nicht so bedeutend anfühlt.
»No se aceptan devoluciones« (»Instructions Not Included) – mit dem Protagonisten der mexikanischen Komödie mit viel Slapstickhumor lässt sich am Ende ganz gut mitfühlen, der Film nimmt sich in den Schlussmomenten dann aber selbst auf die Schippe bzw. kann nicht anders, als sich in allen Richtungen dem Klischee und der Romantik hinzugeben, was er sowieso schon so sehr tut.
»The Nice Guys« – gute Laune machende Actionkomödie mit sympathischen Darstellern.
»Blood Simple« – harter, brutaler, frustrierender und die Spannung innovativ aufbauender Thrillerklassiker der Coenbrüder.
MÄRZ
»Shame« – bedrückendes Drama über einen einsamen Nymphomanen, grandios verkörpert von Michael Fassbender.
»Straight Outta Compton« – coole, stimmungsvolle, aber auch das harte, echte Leben nicht auslassende Biographie über N.W.A., die wohl legendärste und bahnbrechendste Gangsta-Rap-Gruppierung ; weitere bekannte Hip-Hop-Größen wie Tupac Shakur und Snoop Dogg versüßen den groovigen, aber auch emotionalen Film.
»Dead Man« – spezielle, charmante Antiwesternkomödie mit behutsamen Storytelling, die variabel interpretierbar ist.
»Gold« – packendes, toll produziertes und erzähltes Drama über die Faszination und die Gier, die Gold in uns Menschen entfacht.
»Lion« – rührendes Hollywooddrama um einen jungen Mann, der auf der Suche nach seiner ursprünglichen Herkunft ist.
APRIL
»American Gangster« – ein Film mit Denzel Washington ist immer sehenswert. In diesem Film porträtiert die Leinwandlegende einen eiskalten Einzelgänger, der mit ungewöhnlichen Mitteln ganz heimlich an die Spitze des illegalen Drogenhandels gelangt. Komplettiert wird das epische Drama von einem wie immer fantastischen Russell Crowe.
»Still Alice« – detailliert, differenziert und behutsam erzähltes Drama um eine an Alzheimer erkrankte Linguistikprofessorin.
»Annihilation« – schwer in Worte zu fassendes, ganz spezielles, unheimlich und faszinierend zugleiches Science-Fiction-Drama. Nach »Ex Machina« die zweite Regie- und auch Drehbucharbeit des britischen Regisseurs Alex Garland, der zum wiederholten Male sein besonderes cineastisches Oeuvre in Symbiose mit einer tranceartigen, (alb-)traumhaften Erzählweise auf die Leinwand bringt (in diesem Falle fast nur bei Netflix zu bestaunen).
»Only Lovers Left Alive« – Die melancholische Sehnsucht an vergangene Zeiten ist das Leitmotiv des entschleunigten, elegischen, intellektuell poetischen Kunstwerks, das nur von Kultregisseur Jim Jarmusch stammen kann.
MAI
»Coco« – liebevoller Animationsfilm über den Umgang mit Liebe, Leben und Tod.
»A Monster Calls« – angenehm unheimlicher und tiefgreifender Kinderfilm, in dem ein einsamer Junge Abschied von seiner sterbenden Mutter nehmen muss.
»Loving Vincent« – faszinierend, beunruhigend, wissenswert und großartig erzählt sowie visuell dargestellt.
»Fences« – Denzel Washington beweist einmal mehr sein schauspielerisches Genie, dieses Mal im Zusammenspiel mit der nicht minder talentierten Viola Davis.
»Jackie« – melancholisch, sinnlich faszinierend und bedrohlich zugleich.
JUNI
»Snowpiercer« – spannender, innovativer Thriller, der grundsätzliche gesellschaftliche Fragen auf skurril komische wie traurig und brutale Art und Weise darstellt.
»She’s Gotta Have It« – die 185.000 Dollar-Produktion verhalf Kultregisseur Spike Lee zu internationalem Ruhm und gilt als eines der wichtigsten Independentmovies.. Die Darstellung afroamerikanischer Geschichten (hier im Brooklyn der 80er Jahre ) in einem ungewohnt natürlichen Licht ist repräsentativ für das damals neu entstandene “New Black Cinema”.
»Jurassic World« – ansprechende Ästhetik und Action, mehr aber auch nicht,…wie zu erwarten war.
»Elysium« – Matt Damon funktioniert immer und ja, Hollywood versteht etwas von Spezialeffekten und Ästhetik. Das “mehr” wurde zwar angedeutet, aber leider nicht weiter ausgeführt.
JULI
»Scarface« – Perfekt inszenierter und top besetzter Gangsterklassiker. Ob ihm seine offensichtliche Vorhersehbarkeit schadet, ist zu diskutieren.
»Unbreakable« – feinfühliger Film mit tollen Hauptdarstellern. Sein ganzes verstörendes Potential nutzt der Film leider nicht aus.
KINO »Ant-Man and the Wasp« – mal wieder ansprechend inszeniert, dafür weniger gut geschrieben.
Der Plot wirkt konstruiert und zu weich. Der “erschreckende” Twist kommt zu spät und äußerst gewollt.
AUGUST
»Passengers« – leichte, charmante Sci-Fi-Lovestory-Kost. Viel mehr fällt mir dazu nicht ein.
»Stereo« – es gibt sie also doch: düstere, mysteriöse deutsche Thriller. Wer sich die Starbesetzung aus Jürgen Vogel und Moritz Bleibtreu leisten kann, hat es natürlich auch etwas leichter. An Mindfuck-Klassiker wie »Fight Club« kommt der Film zwar lange nicht ran, er geht aber in die richtige Richtung.
FLUGZEUG »Call Me By Your Name« – wundervolles, cineastisches Kino. Ein kleiner Film, der Großes offenbart.
FLUGZEUG »The Disaster Artist« – unterhaltsame, für mich dann aber etwas zu sonderbare Mockumentary. Muss bei dem Thema aber auch so sein.
FLUGZEUG »Jules and Jim« – behutsam und präzise erzählte Geschichte einer ganz speziellen »ménage-à-trois«
SEPTEMBER
KINO »Gundermann« – Andreas Dresen gelingt das bewegende Portrait eines Vielen unbekannten, alternativen DDR-Liedermachers, großartig verkörpert vom fast identisch aussehenden Alexander Scheer. Nur dessen Handlungsmotive könnten an der ein oder anderen Stelle schlüssiger begründet werden.
»Space Jam« – wirres, albernes, langweiliges und einfach traurig ideenloses Zeichentrick-Realfilmcrossover mit Michael Jordan und Bugs Bunny in den Hauptrollen. Da hatte ich bei weitem mehr erwartet! Vielleicht hätte ich mir davor die ein oder andere Pille einschmeißen sollen…
»John Wick 2« – funktioniert! Schon Teil 1 war einfach gestrickt und recht vorhersehbar, doch erweitert John Wick mit seiner harten, kühlen und für den Zuschauer körperlich spürbaren Machart und seiner schräg-coolen Gangsterwelt überraschenderweise weiterhin das Actionfilmgenre.
KINO »Asphaltgorillas« – zum dritten Mal gesehen, zum dritten Mal gemischte Gefühle. Der Film hat viele starke Momente, wechselt für meinen Geschmack dann aber doch ein wenig zu oft den Rhythmus und die Inszenierungsform.
»Citizen Kane« – es gibt in meinen Augen keinen »besten Film aller Zeiten«, »Citizen Kane« ist aber insbesondere dramaturgisch und kameratechnisch ohne Zweifel ein Meilenstein der Filmgeschichte. Trotz heutzutage gefühlt endlosen technischen Möglichkeiten übertreffen nur wenige Filme die unglaubliche Kameraarbeit dieses Films.
»I Am Legend« – Will Smith kann schauspielern! Das scheint man in diesen Tagen oft zu vergessen. Auch sonst gehört »I Am Legend«, der angenehm sparsam mit aufgeregter Blockbusteraction umgeht, zu den Apokalypsefilmen der besseren Sorte.
OKTOBER
»Rogue One: A Star Wars Story« – überraschend düster und konsequent. Ein runder Film, der sich nahtlos in das Star-Wars-Universum einbindet. Hat mir richtig gut gefallen!
KINO »Die Unglaublichen 2« – simples Konzept, großer Spaß für die ganze Familie. Wir haben uns köstlich amüsiert!
»Who Am I« – ein inhaltlich schlüssiger, Hackerfilm mit überraschendem, gut gelungenen Twist, nur kennen wir das ganze aus Hollywood bereits, nur ist es dort dramaturgisch komplexer und intensiver. Aber immerhin gibt es noch Lichtblicke im deutschen Thrillerkosmos.
»Nosferatu – eine Symphonie des Grauens« – einer der großen Stummfilmklassiker. Max Schrecks Darstellung des Grafen Orloks begeistert, am Beeindruckendsten war für mich aber die fantastische Lichtkomposition!
»Elf Uhr Nachts« – der Film soll so sein, wie er ist: träumerisch, wandelnd, verloren. Darin liegen gleichzeitig seine unkonventionelle Stärke wie auch seine daraus resultierende Langatmigkeit.
»Love« – wer diesen Film einen »Erotikstreifen« nennt, hat ihn leider nicht wirklich verstanden. Es geht vielmehr um Intimität, Schicksal und die Einfachheit sowie gleichzeitige emotionale Komplexität der Liebe.
»The Conjuring« – mit viel Potential (und noch mehr) Spin-Offs, dann aber leider doch recht simpel inszeniert.
»Avengers: Infinity War« – eine wortwörtlich epische Enttäuschung, die zwar oberflächlich konsequent ist, dies inhaltlich aber nicht untermauert und sich erschreckenderweise auch ästhetisch eher wie ein gutes Videospiel anfühlt.
»Solo: A Star Wars Story« – Wie schon »Rogue One« hat mich auch das Han-Solo-Spin-Off positiv überrascht. Der Hauptdarsteller wirkt zunächst vielleicht nicht wie der Han Solo, den wir kennen und lieben gelernt haben, entwickelt sich dann aber behutsam immer weiter in diese Richtung. Inhaltlich greift der Film einige wichtige Details der alten Trilogie auf und entwickelt daraus einen schlüssigen und eigenständigen Film mit einigen unerwarteten Twists, der aber im Mittelteil etwas weniger Action und mehr Abwechslung hätte vertragen können.
»Hell Or High Water« – ein kleiner, aber feiner Film mit richtigen Typen, der das sehr eigene Westtexas gekonnt darstellt.
»Findet Dorie« – sympathisches »Findet Nemo«-Spin-Off. Nicht mehr und nicht weniger.
NOVEMBER
»City Of God« – ist ein einzigartiges Meisterwerk! Alles an diesem Film ist herausragend: Die mitreißende, komplexe Geschichte, die innovative Kameraarbeit, die hervorragenden schauspielerischen Leistungen,… Unbedingt sehen!
»Halloween« – Das Original von John Carpenter ist herrlich kultig inszeniert, vor allem sticht die legendäre Filmmusik heraus.
»Lohn der Angst« – in Anbetracht seines Alters weiterhin sehr spannender Thrillerklassiker und Drama, der das Thema Todesangst in einer sehr minimalistischen Art und Weise darstellt.
»Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind« – ein für meinen Geschmack etwas zu träumerischer, aber dennoch nicht weniger schöner Fantasyfilm.
»The Conjuring 2« – Horror auf höchstem Niveau. »SAW«-Regisseur James Wan gelingt eine perfekt durchinszenierste Genremeisterleistung.
KINO »Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen« – inhaltlich viel stringenter und düsterer als sein Vorgänger. Das Harry-Potter-Universum lebt! Hoffen wir, dass sich der geplante Fünf-Teiler (!) nicht schon zu früh auserzählt hat.
»Lady Bird« – ein ehrliches, warmherziges und einfach wahres, authentisches Coming-Of-Age – großartig!
»Psycho« – Der Thrillerklassiker schlechthin besticht nicht nur mit der wohl berühmtesten Filmszene aller Zeiten, sondern weiterhin mit seiner unheimlichen, gekonnt dezent eingesetzten Spannung.
DEZEMBER
»Die durch die Hölle gehen« – gilt als eines der großen Anti-Kriegs-Epen.
Das behutsam und komplex aufgebaute Drama zeigt die Auswirkungen des Vietnamkrieges auf eine Gruppe von Freunden und gibt uns einen sich äußerst authentisch anfühlenden Eindruck der Schrecken des Krieges.
»Dirty Harry« – dieser Soundtrack, dieser Clint Eastwood, einfach ein immer noch saucooler Kultfilm!
KINO »25 km/h« – Lars Eidinger und Bjarne Mädel glänzen in dieser feinen und ehrlichen Tragikomödie.
KINO »Spiderman: A New Universe« – ein in vielerlei Hinsicht innovativer, faszinierend animierter und großartig inszenierter Film. Intensiv und crazy–dieser Film fühlt sich nach einer richtigen Comicadaption an und hat in mir auch noch einen kleinen New-York-Hype erzeugt. Hoffentlich geben Marvel und DC in Zukunft mehr unkonventionellen Stilen, wie den in diesem Film verwendeten, Raum.
»Roma« – ein zutiefst menschlicher Film über zwei Frauen, die sich als Einzelkämpferinnen durch widrige Umstände kämpfen müssen. Insbesondere durch den Gewinn des Goldenen Löwen dieser Netflix-Produktion wurde der eigentlich kleine, aber feine Film etwas zu sehr gehyped.
»Im Zeichen des Bösen« – ein klassischer Neo-Noir-Thriller von und mit Kinolegende Orson Welles. Insgesamt auch heute noch ein gelungener Film.
»Wolfsnächte« – Jeremy Saulnier macht mit diesem kühlen und harten Rachethriller Lust auf mehr.
»Deadpool« – hat mich durchweg positiv überrascht. Der Vorgeschichte wird genug Zeit gelassen, sodass sie und nicht die spaßige, aber eher unspektakuläre Action den Film tragen kann. Der Deadpool-typische Humor wird perfekt eingesetzt und lässt den Film zu einem stimmigen Ganzen verschmelzen. Auch fand ich den Film gar nicht mal zu wenig brutal oder vulgär. Ja, das lieben wir Comicfans an Deadpool. 😉
»Green Room« – Nochmal um Einiges brutaler als »Wolfsnächte« und besonders durch die drohende Gewalt spannend. Mehr kommt dann aber auch nicht, der Film ist also eher gut gelungener und ans Mark gehender Klamauk.
JANUAR 2019
»Black Mirror: Bandersnatch« – Netflix’ erster interaktiver Spielfilm sieht zunächst nach einem auf ganz spezielle Art und Weise spannenden und emotionalen Drama aus, wird dann aber immer experimenteller und flacht zu einer zwar spaßigen, aber eher bedeutungslosen Spielerei ab. Dennoch ein vielversprechendes Konzept für die nahe Zukunft.
KINO »Shoplifters« – ein leiser und wahrhaftiger Film mit viel Herz und Seele. (Kritik im Blog!)
»Hereditary« – atmosphärisch, subtil und grausam – ein Horrorfilm der Extraklasse!
»Calahan« – unterhaltsame »Dirty Harry« – Fortsetzung, muss man aber nicht gesehen haben.
»Gegen Die Wand« – total schräger, aber nicht weniger wahrhaftiger Film über eine spontane Scheinehe und deren Folgen.
»The Big Sick« – herzlicher Film über die wahre Liebe.
»Isle of Dogs« – Wes Anderson gelingt es abermals, eine ganz spezielle, schräg-coole und liebevolle Welt zu erschaffen. Ein Film, der die ganze Familie begeistern wird!
FEBRUAR
»»BEGINN DER BERLINALE {SEKTION GENERATION (Kplus und 14plus)}««
»Kok-Du: A Story of Guardian Angels« – ein innerhalb des Kontextes anregendes und relevantes, aber filmisch wenig aufregendes Werk über südkoreanische Bräuche rund um den Prozess des Sterbens.
»Une colonie« – ein durchaus guter Kinderfilm, der viel verspricht, seinen Ansprüchen aber nicht gerecht wird und sich durch seine klassischen Erzählstrukturen entzaubern lässt.
»By The Name Of Tania« – wie in einem luziden Traum, in dem man mehr und mehr die Kontrolle verliert, schwebt man durch diesen Film. Er wandelt zwischen Dokumentation und Fiktion, eine wahrhaftige und persönliche Bindung zu seinen Charakteren gelingt nicht. Universell und nicht voyeristisch soll der Film sein, leider misslingt dieser Ansatz. Eine durchaus authentische Verarbeitung des tragischen Stoffes rund um Menschenhandel und Zwangsprostitution, den Zuschauer erreicht man damit aber leider nicht, doch darum geht es im Kino ja eigentlich.
»Goldie« – poppig und cool, aber irgendwie unbefriedigend. Besonders, weil der Film viel zu abrupt endet, die Protagonistin als gescheitert darstellt und damit enorm frustriert.
»37 Seconds« – ein intimer Blick in das Leben einer schüchternen Rollstuhlfahrerin und ihren Zugang zur eigenen Sexualität sowie der Auseinandersetzung mit ihrer familiären Vergangenheit.
»Di Yi Ci De Li Bie« – langatmig, nervig belehrend und sich damit ständig wiederholend. So schön ist die dargestellte chinesische Landschaft dann auch wieder nicht, wenn man ehrlich ist…
»Beol-sae« – elegisch, poetisch, wahrhaftig, cineastisch – ein wahres Meisterwerk und der in meinen Augen beste Film der diesjährigen »Generation«.
»Driveways« – angenehm unaufgeregte und charmante Geschichte der Freundschaft eines kleinen Jungen mit einem alten Kriegsveteranen.
»Ringside« – emotional, hautnah und einfach richtig cool. Ein besonders für US-Sportbegeisterte geeigneter, großartiger Sportfilm!
»Guo Chun Tian (»The Crossing«)« – das filmische Talent ist erkennbar, die Spannung passt. Nur hätte das Grenzenthema verstärkt in den Fokus gerückt werden müssen, um dem Film eine tatsächliche Relevanz zu verschaffen. Dass das nicht der Fall ist, ist nicht untypisch für Filme, die im totalitären China produziert wurden.
»Bulbul Can Sing« – ein ehrlicher und realistischer Blick in ein erzkonservatives indisches Dorf, das gewisse filmische Etwas sucht man aber vergebens.
»Anbessa« – wie schon »Bulbul Can Sing« spricht dieser Film aufgrund seiner Wahrhaftigkeit an, nur ist hier unklar, wie realistisch das Gezeigte wirklich ist. Dennoch ist »Anbessa« eine gelungene Dokumentation für jüngere Zuschauer.
(»Tattoo«) – ein prägnanter Kurzfilm, der seine klare, gesellschaftskritische Message in kurzer Zeit zu entfalten weiß.
»Hölmö Nuori Sydän (»Stupid Young Heart«)« – ein insgesamt enttäuschender Gewinnerfilm. Zwar stechen vor allem die Darsteller positiv heraus, doch haben wir das alles schon einmal irgendwo gesehen. Auch optisch ist dieser Film viel zu weichgewaschen. Für den Ethikunterricht super, als Gewinnerfilm der diesjährigen »Generation 14plus« eine herbe Enttäuschung.
»Espero tua (re)volta« – ein ergreifender, vibrierender, eindrucksvoller, begeisternder und inspirierender bis motivierender Film über die brasilianischen Studentenrevolten der letzten Jahre. Hat mich von der Intensität an »Ceux qui font les révolutions à moitié n’ont fait que se creuser un tombeau« der 2017er Berlinale Generation 14plus erinnert.
(»Une colonie«) – auch der kplus-Gewinnerfilm haut mich nicht gerade von den Socken, auch, weil ich ihn zuvor schon einmal gesehen habe…
(»Juste moi et toi«) – War ich zu müde oder war dieser Film einfach nur ziemlich langweilig? Noch einmal werde ich ihn mir eher nicht ansehen. Aber Kurzfilme sind nunmal oft einfach etwas gewöhnungsbedürftig.
»Rekonstruktion Utøya« – eine großartige Dokumentation und Aufbereitung des grausamen Massakers, sehr bedacht und differenziert erzählt.
»Baracoa« – interessantes Experiment und Gesellschaftsstudie über die Frage nach dem richtigen Aufwachsen und der richtigen Erziehung.
»»ENDE DER BERLINALE««
»The Florida Project« – wundervoller Film über eine ganz besondere, freie Kindheit.
»Die Taschendiebin« – Wer »Oldboy« gesehen hat, kann sich in etwa vorstellen, was für eine Art Film »Die Taschendiebin« sein wird. Das südkoreanische Mastermind Park Chan-wook zieht uns auch in diesem Film in einen anziehenden und zugleich abschreckenden Sog aus Liebe, Intrigen, Vertrauen und Verrat.
»Ein Jahr in der Hölle« – ein atmosphärisch und emotional hinreißender Film mit tollen schauspielerischen Leistungen.
»Three Billboards Outside Ebbing, Missouri« – Dass dieser Film einen unverhältnismäßig großen Hype erfahren hatte, war mir bewusst. Die Erzählung ist aber ungewöhnlich genug, um sie sich zu Gemüte zu ziehen. Schauspielerisch findet das Ganze auch auf hohem Niveau statt.
»In den Gängen« – ein einzigartiger, zauberhafter Film über die Existenzen in den Gängen eines Großmarktes. Ohne Frage einer der besten deutschen Filme der letzten Jahre!
»Your Name« – ein feiner Film, in dem eine berührende, melancholische Anime-Lovestory im Mittelpunkt steht.
MÄRZ
»Alien« – der große Sci-Fi-Klassiker ist immer noch eine richtige Wucht!
»Pans Labyrinth« – eine spezielle, fantastische Geschichte, die von Regisseur Guillermo del Toro behutsam und feinfühlig inszeniert wird.
»Das schweigende Klassenzimmer« – viel spannender und authentischer als erwartet. Wer sich immer noch Filme über die DDR anschauen will, sollte sich diesen hier nicht entgehen lassen.
KINO »Mid90s« – was für ein furioses Regiedebüt von Hollywoodstar Jonah Hill!
Eine wahrhaftige Geschichte über Zugehörigkeit, Jugend und Familie.
»3 Tage in Quiberon« – Man merkt den Machern dieses Filmes ihre große Liebe für Romy Schneider an. Der Film ist angenehm entschleunigt und feinfühlig gespielt, wirkt im Endeffekt aber nicht wirklich von Belang.
»Die Vögel« – ein richtiger Horrorklassiker, der uns zeigt, dass die größte Angst vom Unbekannten und der Vorahnung des Bösen ausgeht.
KINO »Us« – nach »Get Out« gelingt Jordan Peele ein weiterer das Genre neu definierender, einzigartiger und vor allem exzellent inszenierter Film.
»Sie küssten und sie schlugen ihn« – ein die Gesellschaft scharf kritisierender Film über die Erziehung von Kindern, der aber filmisch keine besondere Wucht entfaltet.
»Dr. Strangelove« – Stanley Kubricks schräge Schwarz-weiß-Satire über den Kalten Krieg funktioniert weiterhin und zeigt abermals, was für ein vielseitiger Filmemacher Kubrick war.
»Der Schuh des Manitu« – kultiger Klamauk mit wenig Anspruch, aber Bully Herbig muss man einfach lieben.
APRIL
»Transit« – ein feinfühliger Film mit großartiger besetzung, dessen literarische Vorlage erstaunlich authentisch in die heutige Zeit übertragen wurde.
»Loro« – Paolo Sorrentino gelingt mit »Loro« ein weiteres opulentes Epos, dieses Mal über das groteske Leben des Silvio Berlusconi, der im Überdruss schwelgt, sich damit aber immer weiter von seiner Umwelt entfernt.
»A Quiet Place« – spannend, beunruhigend und kurzweilig, aber auch des Öfteren einen Tick zu unlogisch und letzten Endes erzählerischnicht perfekt ausgespielt.
»The Purge« – Langweiliger als erwartet und kein einziges Bisschen gruselig oder erschreckend, schade!
»The Killing of a Sacred Deer« – ein Film, der meisterhafte Ansätze zeigt, aber letzten Endes an der eigenen Message scheitert, indem er zu viel weglässt und der Story damit zu wenig Message gibt und an wirklicher Prägnanz verliert. Man mag vielleicht verstehen, was uns hier gesagt werden soll, aber in dem Fall wären in letzter Konsequenz Bilder wirkungsvoller als die eigene Imagination gewesen.
»Melancholia« – ein ganz schwer zu beschreibender Film. Zurück bleibt eine spezielle, faszinierend melancholische Atmosphäre.
»Dogville« – wortwörtlich Theater auf der großen Leinwand. Ein erstaunlich gutes, über fast drei Stunden funktionierendes Drehbuch, dass den Umgang der Gesellschaft mit dem Fremden und den Zwängen der Gemeinschaft und ihrer oft fatalen Wechselwirkungen scharf und sehr direkt kritisiert.
»Logan Lucky« – sehr unterhaltsam, sympathisch und gut gespielt, genau das Richtige für einen coolen Popcornabend.
»Mustang« – traurig, aber wahr. Jede der türkischen Schwestern, die erzkonservativ erzogen und dann zwangsverheiratet werden, erlebt ihre eigene Geschichte. Ein aufrüttelnder, gesellschaftskritischer Film.
MAI
»Berlin Calling« – authentisch und berührend – ein einzigartiger Film über Paul Kalkbrenner und die Berliner Elektroszene der Nuller Jahre.
KINO »Avengers: Endgame« – Höhepunkt aller Filme aus dem »Marvel Cinematic Universe« (MCU) der letzten zehn Jahre: emotional, düster und unvorhersehbar.
»Breaking the Waves« – tragischer Film, der wie jedes Werk von Lars von Trier eine ganz besondere Kraft entwickelt.
KINO »High Life« – interessant und innovativ mit tollen Darstellern, die Spannung wird aber nicht richtig zugespitzt. Der Film wirkt dadurch am Ende mehr wie ein zwar durchaus einnehmender, aber stiller und in letzter Konsequenz schemenhafter Schleier als ein mitreißender Strom.
JUNI
»Dancer in the Dark« – Lars von Trier tut auch in diesem Film weh wie es nur wenige andere Filmemacher vermögen.
»Antichrist« – unangenehm und speziell, düstere Szenerie und intensivstes Schauspiel: »Antichrist« ist Kino für Hartgesottene.
KINO »Burning« – auch mehr als zwei Monate nach dem Kinobesuch fällt es mir schwer, diesen Film richtig einzuordnen. »Burning« ist ein Thriller der anderen Art: leise, atmosphärisch und für viele Interpretationen offen.
»Training Day« – Denzel Washington und Ethan Hawke begeistern mit schauspielerischen Höchstleistungen; ein saucooler Film, den man sich auch erneut ansehen kann.
»Cape Fear« (1962) – einer der wenigen Filme, bei dem das Remake mindestens ebenso gut wie das Original ist – und das hat es in sich! Außerdem kann man einem Film nicht wirklich widerstehen, in dem Robert Mitchum und Gregory Peck die Hauptrollen bekleiden.
»The House That Jack Built« – so einen Film habe ich wirklich noch nie gesehen. Auch Lars von Triers neuester Film ist ein Feuerwerk der Grenzüberschreitung – eine Studie über das Böse, die sich vor allem die Frage stellt: Was ist eigentlich Kunst?
JULI
»Sicario 2« – beeindruckende Fortsetzung, die wie schon der Vorgänger mit gekonnter minimalistischer Intensität eine sich durchaus real anfühlende »Anekdote« aus dem sogenannten »War on Drugs« in Mexiko erzählt.
»Mission: Impossible – Fallout« – klassischer Action-Blockbuster, der hält, was er verspricht, in meinen Augen aber nicht wirklich darüber hinausgeht, wie viele Kritiker meinen.
»Das Finstere Tal« – Western in Österreich? Ja, das kann funktionieren. Zwar erzählerisch und visuell nicht wirklich innovativ, dennoch düster und authentisch.
»Sie leben!« – Was für ein kultiger Sci-Fi-Klassiker, dessen Message nicht aktueller sein könnte.
»Rosemary’s Baby« – Von dem so gefeierten Horrorklassiker hatte ich mehr erwartet, wie ich gestehen muss. Klar, vieles läuft hier auf einer sehr subtilen Ebene ab, doch hätte man das Ganze atmosphärisch auch weitaus dichter erzählen können. Der Plot an sich ist nämlich echt unheimlich.
»La Mala Educación« – Ein in vielerlei Hinsicht gesellschaftlich sehr relevanter und bewegender Film.
»The Grandmaster« – Geniale Kampfsequenzen gepaart mit einer epischen, wenn auch teils etwas uninspiriert wirkenden, Rachestory –Eine Augenweide!
»Faust« – Unheimlich authentisch, für meinen Geschmack an einigen Stellen dann aber trotz seiner sehr skurrilen Handlung zu leise und »literarisch« und wenig dynamisch.
KINO »Spider-Man: Far From Home« – Super Popcornkino mit erfrischendem Plot und nettem Witz.
»Detroit« – macht wütend! und ist atmosphärisch sehr dicht.
»Aguirre, der Zorn Gottes« – pure Poesie. Klaus Kinski in der Hauptrolle, Regie und Drehbuch von Werner Herzog – mehr muss ich dazu glaube ich nicht sagen.
KINO »Aladdin« – ein herrlich klassischer und wunderschöner Disneyfilm.
AUGUST
KINO »Leid und Herrlichkeit« – hat mich tief und sehr persönlich berührt, großartig!
»The Cabin in The Woods« – I get the joke. Ja, das ist (bewusster) Trash. Und auch ganz lustig. Mehr aber auch nicht.
»It Follows« – Der viel versprechende, von »The Ring« inspirierte Plot hat viele gute Ansätze, folgt dann aber auch wieder den klassischen Genrekonventionen.
»12 Monkeys« – Tolles Schauspiel, verrückter und komplexer Plot, like!
»The Thing« – John Carpenter ist eine Klassikermaschine. Ein perfekt inszenierter Film über die Angst vor und den Umgang mit dem Fremden.
»Climax« – Schockierend? Ja, durchaus. Aber irgendwie auch herumirrend. Für manche macht das wohl die Faszination hinter diesem Film aus, ich werte das leider als Orientierungslosigkeit.
»Burn After Reading« – Naja. Ich verstehe schon, warum viele diesen Film so obercool finden. Aber ähnlich wie der ein oder andere Film von Guy Ritchie, ist »Burn After Reading« im Grunde viel Schein und kein Sein.
»Wild Tales« – Was für ein heftiger Episodenfilm über tragische Schicksalswendungen.
»The Wailing« – Einer der besten Horrorfilme aller Zeiten. Oder eher Mystery-Thriller? Wie auch immer. »The Wailing« baut den Schrecken behutsam und höchst atmosphärisch auf. Wir wissen ab einem gewissen Punkt nicht mehr wirklich, wem oder was wir trauen können. Und auch wenn es sich irgendwie schon die ganze Zeit angebahnt hat, erleben wir eine meisterhaft inszenierte Offenbarung des Schreckens.
SEPTEMBER
»American History X« – toller Film basierend auf einem runden, harten und konsequenten Drehbuch.
»Szenen einer Ehe« – knappe drei Stunden reines Kammerspiel, in dessen Mittelpunkt ein sich streitendes Ehepaar steht? Dass wir keine Sekunde gelangweilt werden und dabei so viel über Beziehungen erfahren, wie in fast keinem anderen Film, haben wir Ingmar Bergman, einem Großmeisters des Kinos sowie Liv Ullmanns und Erland Josephsons intensiven Schauspiel zu verdanken.
»Der Goldene Handschuh« – aufregender Plot, schöne Kulissen, doch fühlt sich Fatih Akins Film wie eine Fassade, eine leblose Hülle an.
»ES (1990)« – TV-Zweiteiler, der zwar etwas in die Jahre gekommen ist, aber dennoch Stephen Kings Großwerk überaus authentisch wiedergibt.
»ES (2017)« – vor allem optisch gelungene Neuverfilmung, die aber gerne etwas mehr in die Tiefe hätte gehen können.
KINO »Midsommar« – ein überwältigendes Kinoerlebnis, just watch it!
»The Witch« – beunruhigendes, ganz fein abgestimmtes Horror-Familiendrama, das weitaus mehr als nur »Genre« ist.
»Glücklich wie Lazzaro« – ein stiller und magischer Film des Phantastischen Realismus´.
OKTOBER
»Der Seidene Faden« – ein feiner und auf seltsame Weise beunruhigender Film über die Beziehung eines starrsinnigen Modeschöpfers mit einer seiner Musen.
»Die 120 Tage von Sodom« – kann ich nur aus rein wissenschaftlichen Gründen empfehlen, puh.
»Logan« – atmosphärisch gelungen, aber erzählerisch leider nicht in die emotionale Tiefe gehend und letztendlich wieder zu banal.
»Dogman« – ein wahrhaftig wertvoller Film gespickt mit überzeugenden Laiendarstellern.
»39,90« – Mal fokussiert, mal verworren, aber genau darin liegt die Stärke und Authentizität dieses Films.
KINO »Joker« – Ein ergreifendes Drama über unsere verrohte kapitalistische Gesellschaft und das Feiern des eigenen Untergangs – großes und aktuelles Kino! – und ja, es handelt sich hierbei um eine Comicverfilmung.
KINO »Ad Astra« – Ein Hauch von »Solaris« oder »2001: A Space Odyssey«, aber eben nur ein Hauch. Die Bilder sind eine Augenweide, der Soundtrack ist wunderschön und Brad Pitt macht seinen Job gut.
Nur fehlt es diesem Film an Brisanz oder eben tatsächlich großer Philosophie.
»The Host« – interessanter Genremix, der den Zuschauer aber irgendwann aus den Augen verliert und die Geschichte dramaturgisch und erzählerisch nicht intensivieren und zuspitzen kann.
»Shaun of the Dead« – Diese Komödie von klassischen Horrorfilmen ist ganz lustig anzusehen, aber im Grunde belanglos. Etwas mehr Biss (no pun intended) hätte dem ganzen Spaß bestimmt gut getan.
»Zero Dark Thirty« – die sich überaus realistisch anfühlende und nicht künstlich überdramatisierende Nacherzählung der Suche nach und Tötung von Osama Bin Laden.
»A Nightmare on Elm Street« – ein immer noch richtig schauriger Horrorklassiker, herrlich!
»The Tree of Life« – der wohl größte Film, den ich je gesehen habe. Esoterisch? Philosophisch? Wahrhaftig? Entscheidet selbst.
»The Texas Chainsaw Massacre« – nach Terrence Malick´s Grazie kommt die Verrohung, die in diesem Film grausam gut dargestellt wird.
»Der letzte Mann« – Ein weiterhin äußerst kurzweiliger und auch nachdenklich stimmender Kino-Klassiker.
»Das Cabinet des Dr. Caligari« – Es macht immer noch richtig Spaß, diesen Film zu analysieren, der als Wegbereiter für viele Filmgenres das Medium Film in seiner Entwicklung maßgeblich beeinflusst hat.
»Solaris« – langatmig und gleichzeitig spannend weil hochphilosophisch – »Solaris« ist wohl der einflussreichste Science-Fiction-Film.
Beginn DOK Leipzig (Festival für Dokumentar- und Animationsfilm)
»Sicherheit123« – interessante optische und erzählerische Ansätze, zu denen ich aber keine emotionale Bindung aufbauen konnte.
»Resonance« – ein netter Einblick in die Gesangsausbildung , aber im Grunde kein besonderer Film.
NOVEMBER
»Space Dogs« – ein träumerischer, magischer, fantastischer Film!
»Photographer of War« – bewegend, beeindruckend, großartig!
Ende DOK Leipzig
»The Ring« – der einflussreiche Horrorklassiker hinterlässt bei mir keine tiefen Spuren, obwohl er tolle Gruselmomente aufweist.
»Badlands« – wer auf Bonny & Clyde – Storys steht, wird Gefallen an diesem gelungenen Langfilmdebüt von Terrence Malick finden.
»Stalker« – Wenn ein Film mit einer Reise gleichzusetzen ist, dann ist das »Stalker«, eines von Andrej Tarkovskys großen philosophischen Werken.
Für diesen Film muss man sich Zeit nehmen und lassen, gänzlich ergründen werde ich ihn wohl
»Sympathy for Mr. Vengeance«
»Lady Vengeance«
KINO »Parasite«
»The Thin Red Line«
KINO »Systemsprenger«
»Mississipi Burning«
»The Machinist«
KINO »The Irishman«
»Black Mirror: Hated in The Nation«
KINO »The Lighthouse«
KINO »So long, my son«
»Atalante«
»Jackie Brown«
»Nachbarinnen«
»Il Divo«
»Good Time«
DEZEMBER
»It Comes at Night«
»Marriage Story«
»Das Turiner Pferd«
»Paisà«
»Black Swan«
»Beale Street«
»A Ghost Story«
»Paris, Texas«
»Cléo de 5 a 7«
»Dogtooth«
»A Girl Walks Home Alone at Night«
KINO »Als Hitler das rosa Kaninchen stahl«
KINO »Star Wars Episode IX: The Rise of Skywalker«
»Coming to America«
JANUAR 2020
»Ghostbusters«
»The Secret of My Success«
»Persona«
»Widows«
»The Lobster«
»Der Himmel über Berlin«
»Hunger«
»Die Artisten in der Zirkuskuppel: ratlos«
»Die Zeit mit Monika«
KINO »1917«
»Der weiße Hai«
»The Favourite«
»Nostalghia«
FEBRUAR
»Lost in Translation«
»Kikis kleiner Lieferservice«
KINO (Netflix-Premiere) »Isi & Ossi«
KINO »A Hidden Life«
KINO »Once Upon A Time … In Hollywood«
»Enter The Void«
»»BEGINN DER BERLINALE {SEKTION GENERATION (Kplus und 14plus)}««
»Notre-Dame Du Nil«
»Yalda, la nuit du pardon«
»Kaze No Denwa«
»Sweet Thing«
»Irmã«
MÄRZ
»Nackte Tiere«
»»ENDE DER BERLINALE««
»Cold War«
»Let The Right One In«
»Westworld«
»Uncut Gems«
»Hausu«
»Dredd«
»28 Days Later«
»La Haine«
»Muppet Movie«
APRIL
»Tropic Thunder«
»Minority Report«
»Chappie«
»Night of The Living Dead«
»Ready Player One«
»Elle«
»Dolemite Is My Name«
»303«
»Das Boot«
MAI
»Fanny & Alexander«
»Days of Heaven«
»Der diskrete Charme der Bourgeoise«
»John Wick: Chapter 3«
»Braveheart«
»I Am Mother«
»Das Gespenst der Freiheit«
»The Stranger«
»#freerayshawn«
»Kraftwerk – Pop Art«
»Death Proof«
JUNI
»«
»«
»«
-SERIEN-
»Suits« Season 1-3 – freche, klug geschriebene und charmante Anwaltsserie, die wie viele Serien mit der Zeit an Originalität und Einfallsreichtum verliert, aber weiterhin Spaß macht.
»The Get Down« Season 2 – aufwendig, mit Liebe zum Detail und vor allem zum Hip-Hop, diese Serie zog mich in ihren Bann!
»Twin Peaks« Season 1-2 – ein kultiger Klassiker mit dem typischen, speziellen David Lynch-Flair, die aber aus heutiger Sicht wohl etwas zu entschleunigt ist
»American Gods« Season 1 – innovative, sehr aktuelle Story gepaart mit toller Ästhetik, eine der derzeit besten neuen Serien! (KRITIK im Blog!)
»Assassination Classroom« Season 2 – das Wort »schön« ist hier sehr passend, denn diese charmante, trotz der eigentlich einfachen Story nie langweilige Anime-Serie, dreht sich in einer sehr liebvollen Weise um die Themen Zusammenhalt und Freundschaft.
»The Night Manager« – Miniserie – stringente Story, gut gespielt, aber nicht annähernd so komplex wie z.B. ein »Homeland«
»AJIN: Demi-Human« Season 1-2 – wieder mal ein innovatives, spannendes Anime rund um von der Gesellschaft verachtete, unsterbliche Menschen.
»Ozark« Season 1 – diese überraschend brutale, mit vielen undurchsichtigen Charakteren gespickte, uns authentisch in eine ländliche Gegend in den USA entführende Serie erinnert in positivem Sinne stark an das Seriengroßwerk »Breaking Bad«
»Mr. Robot« Season 2 – eine, wahrscheinlich vor allem aufgrund des provokanten Inhalts und der speziellen Inszenierung dieses von der Öffentlichkeit oft unbeachtete, aber dennoch erfolgreiche Serie rund um eine Hackertruppe, die die Welt vor dem Kapitalismus retten will. Im Fokus: Elliott Alderson, der sich seiner Wahrnehmung und seiner Taten nicht immer sehr sicher ist.
»Narcos Season 3« –Diese Serie sieht sich von Staffel eins bis drei wie aus einem Guss und ist vom optischen Stil, schauspielerisch und inszenatorisch, damit insgesamt vom Feeling, sowie in historischer Hinsicht sehr zu empfehlen. Die moralischen Problematiken sind leider nach wie vor aktuell.
»Better Call Saul Season 3« – Die atemberaubend besetzte, dramaturgisch tiefgründige und cineastisch meisterhafte Serie mausert sich langsam aber sicher zum eigenständigen Meisterwerk.
»Designated Survivor Season 1« – spannend und überraschend, für »House of Cards-Liebhaber« ein Muss!
»Designated Survivor Season 2« – knüpft dort an, wo Season 1 aufgehört hat und lässt sich immer wieder etwas Neues einfallen. Like!
»Stranger Things Season 2« – eine Serie wie aus einem Guss. Die eigentlich recht simple Story, die schon in der ersten Staffel sehr vom emotionalen und nostalgischen Element lebt, wird geschickt, aber nie übertrieben, ausgebaut. Ich bin gespannt, ob das in Staffel 3 auch so sein wird.
»Dexter Season 1 & 2« – eine einzigartige Serie, die klug und nie overdone, sondern sensibel und angenehm entschleunigt das Leben eines Serienkillers verfolgt und aus dessen Gedankenwelt aus Zweifeln und Dilemmas man gar nicht mehr auftauchen möchte.
»Mindhunter Season 1« – kühle und sich sachte beschleunigende Serie über die Erforschung von Serienmördern, die u.a. durch ihre stille und geheimnisvolle Art eine ganz besondere Faszination erzeugt.
»Black Mirror« (einzelne Folgen) – eine innovative, neuartige Geschichten erzählende Serie, die mich auf verschiedenste Art und Weise schockt, berührt und belustigt.
»American Crime Story: The People v O.J. Simpson« – ein unglaublich realistisches, perfekt besetztes und hochinteressantes, spannendes Miniserienkunststück, must watch!
Haus des Geldes Season 1 & 2 – innovativ, fesselnd, berührend – ja, auch wir Europäer sind zu Serien mit internationalem Format fähig. Die deutsche Synchronisation ist ausnahmsweise mal gut, am besten schaut es sich aber natürlich im Original auf Spanisch.
»Sherlock Season 3« – für meinen Geschmack etwas zu speziell und verworren, aber durchaus spannend und überraschend.
»Juventus Turin: Der Rekordmeister« – epische Doku über die Größe, Bedeutung und Grazie des wichtigsten und erfolgreichsten italienischen Fußballklubs.
»Dark Season 1« – Der Titel könnte auch »Dark – eine neue Hoffnung« heißen, denn das gibt er mir. Ja, es gibt sie! Deutsche Serien mit internationalem Format! Ob einen die Story irgendwann zu sehr verwirrt und deprimiert und ob man glaubt, dass das alles sinnvoll aufgelöst werden kann oder ob überhaupt versucht wird, ist eine andere Frage. Schön düster inszeniert ist die Serie aber, schauspielerisch überzeugt sie auch in jeder Hinsicht.
»Atypical Season 2« – charmante und aufheiternde kurzweilige Serie über einen Jungen mit Down-Syndrom und seine Familie.
»Ozark Season 2« – gelungene Fortsetzung der düsteren Serie über eine Familie, die sich aus den Fängen eines mexikanischen Drogenkartells befreien will und dafür einige Kompromisse eingehen muss. Irgendwann wurden mir die dunkle Stimmung und die depressiven Charaktere dann aber doch etwas zu viel.
»Better Call Saul Season 4« – ein weiterhin eher unbemerktes Serienmeisterwerk. Komplexe Charaktere, innovative Kameraarbeit und, und, und. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Just watch it!
»Babylon Berlin Season 1« – deutsche Serie mit internationalem Format: überzeugende Hauptdarsteller, super Drehbuch, tolle Atmosphäre, nur fehlt mancher Ausstattung und manchem Darsteller das gewisse Etwas, manch eine inhaltliche Offenbarung wirkt auch nicht so intensiv wie sie eigentlich hätte sein können. Doch das ist Kritik auf höchstem Niveau und zeigt, wie gut diese Serie eigentlich geworden ist!
»Maniac Season 1 of 1« – eine wahrhaftig einzigartige Serie, die man auf sich zukommen lassen muss. Großartig besetzt mit Jonah Hill und Emma Stone.
»Chilling Adventures of Sabrina Season 1« – ist ein übernatürliches Highschool-Coming-Of-Age mit romantischen und kindlichen wie auch herrlich schaurigen und mythischen Elementen. Das habe ich in der Form noch nicht gesehen. Can´t wait for Season 2!
»BoJack Horseman Season 3« – eine grandiose Hollywoodsatire, in der sich der gleichnamige Protagonist auf der ewigen Suche nach dem Sinn des Lebens befindet. Die Serie lebt von ihrer uneingeschränkten Kreativität und ihrem feinen Spiel zwischen alberner Komödie und ernstem Drama.
»BoJack Horseman Season 4« – Mit der Vergangenheit abschließen, eine Zukunft mit Sinn und Freude beginnen, das würde BoJack wahrlich gerne. Er und seine Freunde wollen aber einfach nicht glücklich werden. Um ihre Schwierigkeiten mit dem Leben geht es auch in der 4. Staffel dieser mal albernen und mal todernsten Serie.
»Bad Banks« – kühl, stringent, spannend – eine deutsche Serie mit internationalem Format.
»BoJack Horseman Season 5« – schaue ich gerade
»American Crime Story: The Assassination of Gianni Versace« – begeisternd inszeniert und unglaublich bedrückend. Was für eine Geschichte!
»Black Earth Rising« – spannend, aber vor allem interessant, aufklärend und gesellschaftlich relevant.
»American Gods Season 2« – habe ich angefangen
»Chilling Adventures of Sabrina Season 2-3« – Man merkt, dass das Konzept schon von vornherein perfekt ausgearbeitet wurde. Die Serie bleibt abwechslungsreich, behält ihren besonderen Grusel-Teenie-Charme und kostet ihren dämonischen Background vollkommen aus.
»Game of Thrones Season 1-8« – Den Megahype kann nur verstehen, wer sich diese wohl epischste Serie aller Zeiten zu Gemüte zieht.
»Designated Survivor Season 3« –
»Stranger Things Season 3« – ist unfassbar gut und lässt die Serie endgültig Kultstatus erreichen.
»Haus des Geldes Season 3« – habe ich angefangen
»Westworld Season 1« – ist erzählerisch eigenwillig und visuell einzigartig.
»How to Sell Drugs Online (Fast) Season 1« –
»Mindhunter Season 2« – hat mich auf seltene Art und Weise in einen fast schon magischen Bann gezogen. Definitiv eine der besten Serien, die es zu finden gibt.
»Tote Mädchen lügen nicht Season 1« – habe ich angefangen
»True Detective Season 1« – ruhig und bedacht bis poetisch und philosophisch, ein must see!
»Die Neue Zeit Season 1« – kurzweilige und auch visuell kreative Verfilmung des Weimarer Bauhauses. Dessau folgt in Staffel 2.
»Fleabag Season 1« – Diese Serie hat ja anscheinend die ein oder andere Kontroverse ausgelöst. Aber mal ehrlich: Meine Uroma hätte gesagt: »Das soll so was sein.« Treffender kann ich diese humorige, aber in meinen Augen recht beliebige Serie nicht beschreiben.
»The Walking Dead Season 1-4« – weitaus komplexer und spannender als zunächst gedacht, Achtung: hohes Binge-Potential!
»Atypical Season 3« – kurzweilig, dramaturgisch perfekt und vor allem überaus lebensbejahend.
»Rick & Morty Season 1« – verrückt, albern, kreativ – die perfekte Serie für einen erfrischenden Start in den Tag
»Rick & Morty Season 1-3« –
»The Young Pope Season 1 – Eine einzigartige Serie, die mich sofort in ihren eigenartigen Bann gezogen hat.
»The End of the F****ing World« – Den Hype um diese Serie kann ich verstehen, ein richtiges Verständnis dafür habe ich nicht.
»Abstract Season 1« – einzelne Folgen
»Explained Season 1&2« – einzelne Folgen
»The Witcher Season 1« – gute Unterhaltung mit innovativen Ansätzen, hätte sich mit der Erzählung aber durchaus mehr Zeit lassen können
»The Handmaid´s Tale Season 1« –
»Sex Education Season 1-2« –
»Lost Season 1« –
»Lost Season 2« – habe ich angefangen
»Tiger King Season (Miniserie)« –
»Better Call Saul Season 5« –
»Kingdom Staffel 1« –
»Star Wars The Clone Wars Season 7« –
»50 States of Fright Staffel 1« –
»Wild Wild Country (Miniserie)« –
»The Last Dance (Miniserie)« –
»Nikki Fre$h Staffel 1« –
»Mad Men Staffel 7.2« –