Die einprägendste Kinozeit im vergangenen Jahr und worauf ich mich dieses Frühjahr besonders freue.
Insgesamt war das Jahr 2017 ein sehr produktives Jahr für den Film.
Wir durften hochklassige Blockbuster wie »Dunkirk«, »Blade Runner 2049« oder »Star Wars: Die letzten Jedi« bestaunen oder nicht zu vergessen »La La Land«, dass ich an Weihnachten wieder sah und sich für mich schon viel weiter weg anfühlt, als es eigentlich ist. Dazu kamen Arthouseperlen wie »Körper und Seele« oder auch »T2 Trainspotting« und »Manifesto«.
Das Frühjahr ist mir trotz erwähntem Hollywood- und Independentkino am intensivsten in Erinnerung geblieben.In einer relativ kurzen Zeitspanne sah ich emotional sehr bewegende Filme wie »Moonlight«, »Manchester By The Sea« oder eben besagtes »La La Land«, nicht zu vergessen das tolle Sequel zum Kultfilm »Trainspotting« namens »T2 Trainspotting« und etwas später »Baby Driver«, der einfach richtig Laune gemacht hat.
…Habe ich da nicht etwas vergessen?
Ach, ich habe es ja doch nur zu ca. elf Filmen auf der Berlinale geschafft, nicht erwähnenswert…
…Spaß beiseite. Als Teil der »Freie Generation Reporter« konnte ich dieses Jahr wieder Verantwortung übernehmen, diesmal nicht als Jurymitglied, sondern als Journalist (ist ja kein geschützter Begriff…), der sich gerne vom anschließenden Q&A mit den Filmemachern hat beeinflussen lassen und nicht schon vorher den Saal verlassen musste… Es sind dann doch nur zwei (veröffentlichte) Kritiken geworden, aber ich lebe auch nach dem Motto: Wenn, dann richtig!
Link zu den FGR: http://generation-reporter.blogspot.pe/
Link zu meiner Kritik zu Estiu 1993: http://generation-reporter-2017.blogspot.pe/2017/02/ich-gehe-morgen-jetzt-ist-es-dunkel.html
Link zu meiner Kritik zu »Mulher Do Pai«: http://generation-reporter-2017.blogspot.pe/2017/02/who-says-blind-people-can-dance.html
Link zu meinem »Berlinale-Resümee«: http://generation-reporter-2017.blogspot.pe/
Ich habe es sehr genossen, mich mit gleich gesinnten Filmliebhabern austauschen zu können, die Filme nicht nur schauen, sondern sehen wollen.
Als ich Ende letzten Jahres verschiedene Listen zu den besten Filmen aus 2017 durchging, hatte ich so stark wie selten zuvor das Gefühl, sehr viel verpasst zu haben.
Doch merkte ich im Nachhinein auch, dass ein Großteil besagter prämierter Filme noch gar nicht in Deutschland erschienen war. Besonders im Frühjahr 2018 kommen viele erst in die Kinos. Leider werde ich die meisten dieser Filme nicht sehen können, da ich mich ab Mitte Februar bis Ende August im Land der Inka in einem Kinderdorf ehrenamtlich engagieren werde. Ihr könnt meiner Reise gerne auf Instagram folgen, mein Benutzername ist: prince_vince_99
Bevor ich es vergesse, hier sind meine Top 8 Kinofilme, die ich mir im vergangenen Jahr angeschaut habe: Den geteilten Platz 1 teilen sich Moonlight, Dunkirk und Blade Runner 2049, dicht gefolgt von Körper und Seele, Manchester By The Sea, Star Wars: Die letzten Jedi, La La Land und Baby Driver. Ich will hier jetzt auch nicht mehr zu sehr ins Detail gehen, da ich fast jeden Film, den ich ab März 2017 gesehen, in meiner Rubrik bzw. meinem Artikel »Zuletzt gesehen / Watched Recently« (LINK: http://filmblog.berlin/category/zuletzt-gesehen/) kurz kommentiert habe.
Nun zurück zum Thema: Von welchen Filmen spreche ich gerade eigentlich die ganze Zeit? Hier sind einige der Filme, auf die ich mich im Frühjahr 2018 besonders freue:
– Die dunkelste Stunde (Darkest Hour):
18.01.
– The Disaster Artist:
01.02.
– Der seidene Faden (Phantom Thread):
01.02.
– Shape of Water – Das Flüstern des Wassers:
15.02.
– Die Verlegerin (The Post):
22.02.
– Auslöschung (Annihilation):
22.02.
– Call Me By Your Name:
01.03.
– I, Tonya:
22.03.
– Lady Bird:
19.04.
– Avengers 3: Infinity War:
26.04.
– A Beautiful Day:
26.04.
Viel Spaß im Kino! Ich bin ja so neidisch…