Quibi – Konkurrenz für Netflix & Co.?

»Quibi« – Was soll das wohl sein? Ein süßes Nagetier, ein neues Super-Food? Ein neuer Streamingdienst! Noch einer? Ja, noch einer!
Ach kommt, ihr wisst doch mittlerweile auch was mit »DAZN« anzufangen, oder? Was Quibi von der namhaften Konkurrenz unterscheidet und welche Filme und Serien ich euch empfehlen kann oder von welchen ich euch abrate, erfahrt ihr in diesem Artikel.

»Quibi« ist die Kurzform des englischen Begriffes »quick bites«, was so viel wie »kleine Happen« bedeutet. Wo wir auch schon beim Konzept des neuen Streaminganbieters wären: Alle angebotenen Filme und Serien werden in maximal zehnminütige Episoden unterteilt. Das soll die Inhalte vor allem für den Konsum in der Bahn oder im Wartezimmer prädestinieren. Geschaut werden kann im im Quer- wie auch im Hochformat, zwischen beiden kann ohne Streamunterbrechung nahtlos gewechselt werden. Diese beiden Punkte unterscheiden Quibi maßgeblich von der Konkurrenz. Wie gut das Seherlebnis wirklich ist, habe ich im vergangenen Monat ausführlich getestet.

»50 States of Fright«

Quibi bietet ausschließlich »Originals«, also eigens und exklusiv für die Plattform produzierte Filme und Serien, an. Dazu zählen in erster Linie mit hochkarätigen Hollywoodstars besetzte, aufwendig produzierte Filme, Serien und Shows und News-Sendungen. Angefangen habe ich mit der Serie »50 States of Fright«, die mehrere kleine Kurzgeschichten des Folklore-Horrors verschiedener US-Bundesstaaten erzählt. Mit der Serie hatte ich gleich zu Beginn einen Volltreffer gelandet.

Die Storys werden oft in einem unheimlichen »True-Crime-Stil« erzählt, der Gruselfaktor war eigentlich immer garantiert. Dramaturgisch wurden sie perfekt an die kurze Episodenlänge angepasst, Spaß hat auch der gelegentliche Switch zwischen Hoch- und Querformat gemacht.

Trailer (ENG) zu »50 States of Fright«

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